Galileo ist das erste zivile europäische Navigationssytem,

Nach einer langen Testphase und Verzögerungen wegen Kompetenz- und Kostenfragen sind inzwischen neun der Satelliten in Betrieb. Zwei weitere, vom Weltraumbahnhof Kourou (Guayana) ins All geschossen, werden in Kürze in Betrieb gehen. Vorerst sind 18 Satelliten geplant, die ab 2016 im All ihren Dienst verrichten sollen. Erst danach kann man mit den ersten Galileo Anwendungen beginnen. Der Vollbetrieb soll spätestens im Jahr 2019 starten.

Ausführliche Informationen darüber finden Sie hier ESA (engl.) oder hier Wikipedia

Navigationsgeräte können dann beide Systeme nutzen, um noch genauer wie bisher den Standort zu bestimmen. Lange sah es so aus, als seien die Amerikaner auf einen GPS-Krieg gegen das Galileo-Satellitensystem der EU aus. Doch künftig wachsen GPS und Galileo zusammen. Die Vielzahl von GPS- plus Galileo-Satelliten erhöht die Genauigkeit der Positionsbestimmung enorm – nicht nur im Auto, im Laptop oder Mobiltelefon.

GPS-Navigation:

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Das Global Positioning System (GPS) wurde seit den 1970er-Jahren vom US-Verteidigungsministerium entwickelt und ersetzte ab dem Jahr 1985 das alte Satellitennavigationssystem NNSS der US-Marine. GPS ist seit Mitte der 1990er Jahre voll funktionsfähig und stellt nach der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung (Selective Availability) im Mai 2000 für die zivile Nutzung eine Ortungsgenauigkeit <10 Meter sicher. Die Genauigkeit lässt sich durch Differenzmethoden (dGPS) auf Zentimeter steigern, für Anwendungen in der Geodäsie bis in den Millimeterbereich. 

Zur allgemeinen Verbesserung der Genauigkeit dienen inzwischen satellitengestützte Erweiterungssysteme: EGNOS in Europa, WAAS in den USA, MSAS in Japan und GAGAN in Indien.

GPS hat sich als das weltweit wichtigste Ortungsverfahren etabliert und wird in unterschiedlichen Navigationssystemen genutzt.

 

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